Was ist Arthrose…
Jeder
Mensch
kann
früher
oder
später
von
Arthrose
betroffen
sein.
Der
gesamte
Mensch
besteht
aus
biologischem
Gewebe,
welches
einem
natürlichen
Verschleiß
im
Laufe
der
Jahre
unterworfen
ist.
In
der
Orthopädie
stehen
verschleißbedingte
(degenerative)
Veränderungen
der
Gelenke
im
Vordergrund der zu behandelnden Krankheitsbilder.
Arthrose
beginnt
schleichend,
i.d.R.
im
fortgeschrittenen
Alter,
verläuft
aber
auch
in
Schüben,
im
Beginn
meist
symptomlos,
später
mit
zum
Teil
starken
Schmerzzuständen.
Ab
einem
entsprechenden
Alter
lassen
sich
praktisch
an
allen
Gelenken
Veränderungen
im
Sinn
einer
arthrotischen
Veränderung
(Gelenkverschleiß) erkennen.
Interessanterweise
steht
die
stärke
des
Knorpelabriebes
nicht
in
direktem
Zusammenhand
mit
den
Beschwerden
eines
Patienten.
Das
bedeutet,
ein
Patient
mit
relativ
geringem
Knorpelabrieb
kann
unter
deutlich
stärkeren
Schmerzen
leiden,
als
ein
Patient
mit
deutlich
weiter
fortgeschrittener
Arthrose.
Die
Ursache
hierfür
ist,
dass
der
Knorpelabrieb
als
solcher
keine
Schmerzen
verursacht,
sondern
die
durch
die
Knorpelpartikel
ausgelöste
Schleimhautentzündung
(Synovialitis
/
Synovitis)
des
Gelenkes,
die
auch
für
die
Überwärmung
des
Gelenkes
und
die
innergelenkliche
(intraartikuläre)
Wasserbildung
(Erguss) verantwortlich ist.
Von
Arthrose
kann
jedes
Gelenk
betroffen
sein.
Am
häufigsten
sind
Veränderungen
an
den
großen,
tragenden
Gelenken
vorzufinden
(Hüftarthrose
(Coxarthrose),
Kniearthrose
(Gonarthrose)).
Knorpelabnutzung an diesen Gelenken besitzt auch die größte klinische Relevanz in der Orthopädie.
Die
Arthrose
entwickelt
sich
aus
einem
Ungleichgewicht
zwischen
der
Belastungsfähigkeit
eines
Gelenkes und der tatsächlichen Belastung.